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Musical-Opera nach Oscar Wilde

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Die Musik von Roland Fister schlägt eine Brücke zwischen Oper und Musical. Orchestriert für sinfonisches Orchester, gesungen von Solisten und Chor des Opernensembles entfaltet „Dorian Gray“ eine klangliche Opulenz, die den Zuschauer tief in die emotionalen Abgründe des Bühnengeschehens hineinzieht.

Die Musical-Opera nach dem Roman „The Picture of Dorian Gray“ von Oscar Wilde handelt von einem selbstverliebten Dandy, dessen Portrait statt seiner altert. Schuld und Sühne übernimmt das Bild und ermöglicht so Dorian Gray trügerische Freiheit. Zu spät erkennt er, dass ewige Schönheit, ohne persönliche Entwicklung, innere Leere hervorruft. Angewidert ersticht er das Bild und tötet damit auch sich selbst.

Die Uraufführung fand am 8. Juni 2013 im Landestheater Coburg statt. Auf Grund des großen Publikumserfolges stand die Musical-Opera „Dorian Gray“ zwei Spielzeiten auf dem Spielplan. Die Thematik fand gerade auch beim jüngeren Publikum großen Anklang und bescherte dem Landestheater in der Gruppe der 18-35 Jährigen starke Publikumszuwächse.

Fotos: Andrea Kremper, Landestheater Coburg

Pressestimmen

„beeindruckende Musiktheaterfassung“ (dpa)

„Es ist faszinierend, wie Roland Fister das Genre Oper und Musical in ein und dem selben Lied mit einander verknüpft, wie von einer Sekunde auf die andere die Rhythmen wechseln, aus einer Arie plötzlich eine Jazz-Nummer wird.“ (BR)

„phänomenales, absolut unter die Haut gehendes Gesamtkunstwerk, das weit über Coburg hinaus für Furore sorgen wird.“ (Coburger Neue Presse)

Download: Material zum Stück